Der Namensgeber der Veranstaltung -Jim Clark- stand in diesem Jahr in besonderem Licht, jährte sich sein tödlicher Unfall am Hockenheimring zum 50. Mal.
Grund genug, das damalige Geschehen mit Zeitzeugen, Clarks Cousin Doug Niven, seinem Neffen Ian Calder, dem ehemaligen Lotus-Chefbuchhalter Warren King, dem Renn-Stewart von 1968, Grahame White, dem Ex-DTM-Piloten Roland Asch und dem ehemaligen Formel-1-Piloten Jochen Mass, in einer Gesprächsrunde am Veranstaltungssonntag nochmals aufzuarbeiten.
In diesem Rahmen übergab der Fotograf Werner Eisele sein letztes Bild, das er als Reproduktion seiner von Jim Clark geschossenen Bilder noch zur Verfügung hatte, an die schottischen Freunde. Er war einer der Ersten, der zusammen mit einem Streckenposten am Unfallort ankamen, und er schilderte mit sehr bewegenden Worten, dass er gedacht habe, Jim sei nur bewusstlos. „Ich habe Fotos gemacht, um sie ihm zu zeigen, wenn er aufwacht.“ Auch Grahame White sagte: „Wir konnten es einfach nicht glauben. Jim Clark konnte nicht tot sein. Nicht er, der Beste überhaupt!“
